Aktuell finden Live Performances nicht statt
Montag, 24. Januar 2022
Mittwoch, 9. Januar 2013
Oxum - 14.01.2013
Andrea Krohn als die afroamerikanische Flussgöttin Oxum.
Ein brasilianischer Mythos erzählt von der Flußgöttin Oxum, die Menschen in ihren Bann
zieht, aber auch ihren Tribut abfordert. Wie bei jedem Magic Monday gibt es die Gelegenheit, die Performance zeichnend zu erleben, es gibt immer wieder Phasen der Stille in der Erzählung.
Die Performance als Video
http://vimeo.com/58313063
Andrea Krohn (Performance, Text)
Tatiana Burg (Kostüm)
Jens Grooth (Text)
Ein brasilianischer Mythos erzählt von der Flußgöttin Oxum, die Menschen in ihren Bann
zieht, aber auch ihren Tribut abfordert. Wie bei jedem Magic Monday gibt es die Gelegenheit, die Performance zeichnend zu erleben, es gibt immer wieder Phasen der Stille in der Erzählung.
Die Performance als Video
http://vimeo.com/58313063
Andrea Krohn (Performance, Text)
Tatiana Burg (Kostüm)
Jens Grooth (Text)
Dienstag, 27. November 2012
Der Psychograph - 03.12.2012
Der Psychograph
Sehen und gesehen werden, Zeichnen und Aufgezeichnet werden:
Eine Performance zwischen Spiel und Realität.
Timm Peltner als Fotograf und Lynn Femme als Modell in iher Impro-Performance:
Ort:
L'Atelier
Möckernstraße 68
Aufgang E, 2. OG
Berlin Kreuzberg
Spenden sind willkommen!
Samstag, 3. November 2012
Exile - 5.11.2012
Exile - The long journey of Medea
Carmen Romero in ihrer Performance einer Frau, die in einem tiefen Exil ausserhalb von Gemeinschaft, Moral und Gegenwart lebt.
Ihre Reise führt Medea in der Ferne einer Natur, die Leben nimmt, wie sie Leben gibt.
Eine Performance für alle und keinen - für Betrachter und Zeichner. Eine Performance in Bildern.
Samstag, 29. September 2012
Museum Trip - 01.10.2012
Performance: Valeria Germain as a student on a class trip to an archaeological museum
Ein imaginärer Ausflug in ein archäologische Museum und ein Trip zurück in die Zeiten der Schulausflüge ....
L'Atelier
Möckernstraße 68
Aufgang E, 2. OG
Berlin Kreuzberg
Donnerstag, 30. August 2012
Shakti - 03.09.2012
Valentina Tonelli as SHAKTI
Der erst Magic Monday nach der Sommerpause: "Shakti"!
3.9.12, 20:00. Eintritt Spendenbasis
Ort: L'Atelier
Möckernstraße 68
Aufgang E, 2. OG
Berlin Kreuzberg
Der erst Magic Monday nach der Sommerpause: "Shakti"!
3.9.12, 20:00. Eintritt Spendenbasis
Ort: L'Atelier
Möckernstraße 68
Aufgang E, 2. OG
Berlin Kreuzberg
Shakti
wollte den Palast Shivas und ihrer Muttergöttin verlassen. Im Palast
von Vrindaban war kein Platz mehr für sie, denn ihre Mutter wollte
den Ort alleine für sich und ihren Liebhaber Krishna.
Schließlich
fand sie eine Tür in den Garten und trat in das Licht des Vollmonds.
In
der Ferne brannten einige Feuer, und der Wind trug ihren duftenden
Rauch herber.
Der
Wind wehte mal aus der einen, mal aus der anderen Richtung. Mal hörte
sie Glocken, mal Gesang, Gemurmel und knirschendes Holz.
Shakti
und ihre Zunge wurden unbeweglich zu beiden Seiten der Sonne und des
Mondes.
Dann
fraß ein Krokodil die Tamarindfrucht von einem Baum, der über einen
Fluß hinweg wuchs.
Shakti
fand eine Schale aus Glas auf dem Rücken zweier Schildkröten. Als
sie die beiden Schildkröten molk, konnte sie die Milch nicht im Topf
behalten und ihre Zunge löste sich.
Der
Garten war so groß, dass Shakti Tag und Nacht darin lief und tanzte.
Um
sie herum flogen viele bunte Vögel.
Die
Krähen aber blieben schwarz, auch ohne sich jeden Tag schwarz anmalen
zu müssen.
Dienstag, 12. Juni 2012
Samstag, 26. Mai 2012
InSiteSkin - 04.06.2012
Moran Sandorovich, Performance
Soon Kim, Saxophone
In this performance Moran acts as an installation, which reflects the mythology of womanhood. She transforms herself, and in this process of transformation a different self occurs.
Im Prozess der Transformation einer Frau emanzipiert sich ein anderes Selbst.
Der Mythos der Frau wird von Moran in ihrer Installation im Sinne von Salman Rushdi aufgeführt, demzufolge Mythologie der Kindergarten einer Kultur ist, welcher ihre Zukunft enthält, kodifiziert in Spielen, Erzählungen, Gedichten, Orakeln. Mythen sind die Wachträume, in denen sich eine Gesellschaft erlaubt, Outlaws und Aussenseiter zu tolerieren.
Im Prozess der Transformation einer Frau emanzipiert sich ein anderes Selbst.
Der Mythos der Frau wird von Moran in ihrer Installation im Sinne von Salman Rushdi aufgeführt, demzufolge Mythologie der Kindergarten einer Kultur ist, welcher ihre Zukunft enthält, kodifiziert in Spielen, Erzählungen, Gedichten, Orakeln. Mythen sind die Wachträume, in denen sich eine Gesellschaft erlaubt, Outlaws und Aussenseiter zu tolerieren.
MONTH OF PERFORMANCE ART - BERLIN / MAY
Interessante Performances gab es dieser Tage in Berlin zu sehen!
Etwa Brina Stinehelfer, "Skype-Duet". Dramaturgisch geschickt entsteht aus dem Kosmos der Online-Freunde Brinas eine soziale Interaktion zwischen dem Publikum. Die frontale Kamera am Notebook fängt Gesichter und Emotionen so stark ein, dass die Spiegelneuronen im Zuschauer rotieren. (26.5., Supermarkt)
Zuvor spiegelten Christina Lederhaas, Joachim Kapuy und Peter Baur ihre Performance im Internet über die Chat-Platform Chatroulette ("Us, The Audience, and Them"). Der Aufmerksamkeits-Wettbewerb zwischen Online-Chatpartnern und der Live-Performance gewannen die Performer ohne Anstrengung mit ihren Reflexionen über das Performen an sich, nicht zuletzt kulminierend im Chatroomkonform nackten Michelangelo-Zitat des David. (26.5., Supermarkt)
"DER LACK IST AB" - Marina Epp, Ellen Gronewald & Katia Kafel waren drei uniforme Frauenfiguren zwischen Selbstsuche und Hysterie, die in ihren langen Kleidern und kompromissloser Agressivität als Ikonen agierten. (25.5., Tatwerk)
In blackWHITE FACE (Manuela Ritz, Tatwerk, 25.5.) durften sich die Zuschauer am energiegeladenen und absurden Gemütszustand zweier Menschen im Spannungsfeld ihrer Haut/Kultur zwischen Schwarz und Weiß erfreuen. Auch wenn beide dem Wahnsinn nahe scheinen, so werden sie wohl die Zukunft sein.
Etwa Brina Stinehelfer, "Skype-Duet". Dramaturgisch geschickt entsteht aus dem Kosmos der Online-Freunde Brinas eine soziale Interaktion zwischen dem Publikum. Die frontale Kamera am Notebook fängt Gesichter und Emotionen so stark ein, dass die Spiegelneuronen im Zuschauer rotieren. (26.5., Supermarkt)
Zuvor spiegelten Christina Lederhaas, Joachim Kapuy und Peter Baur ihre Performance im Internet über die Chat-Platform Chatroulette ("Us, The Audience, and Them"). Der Aufmerksamkeits-Wettbewerb zwischen Online-Chatpartnern und der Live-Performance gewannen die Performer ohne Anstrengung mit ihren Reflexionen über das Performen an sich, nicht zuletzt kulminierend im Chatroomkonform nackten Michelangelo-Zitat des David. (26.5., Supermarkt)
Dienstag, 8. Mai 2012
How to eat Sushi - 21.05.2012
Mondblüte Riho
An evening with Music, performance, Japanes Culture and Sushi.
As usual for Magic Mondays including the chance to make fast scetches and gesture drawings!
As usual for Magic Mondays including the chance to make fast scetches and gesture drawings!
Dienstag, 1. Mai 2012
The Poets Nurse - 07.05.2012
The Poets Nurse
Text: Antoine Artaud (Bearbeitung Jens Grooth)
Performance: Marielle kleyn Winkel
Performance and drawing evening based on Texts of Antoine Artaud and Improvisations of Marielle kleyn Winkel. The post-surrealistic poet Artaud spend some years of his life in a mental asylum and could have hallucinated a nurse like this ....
Die Performance des Abends ist dem postsurrealistischen Dichter Antoine Artaud gewidmet, und spekuliert über seine möglichen Erlebnisse und Halluzinationen während seiner Aufenthalte in der Psychiatrie.
"Lieber Herr, ich schreibe Ihnen mit
Bleistift, da ich keine Tinte habe und hier keine bekommen kann, denn
die anderen Internierten in der Irrenanstalt hier kippen meine
Tintenfässer über meine Bücher und Papiere aus.
1917 in Marseille sind mir alle
Bettler, Arbeiter und Zuhälter gefolgt, und ein Taxichauffeur wollte
mich gratis fahren, und ein Mann aus der Menge hat mir einen Revolver
zugesteckt, damit ich mich gegen die Polizei verteidige, und weil ich
einen derartigen Aufruhr in Dublin provoziert habe, wurde ich
deportiert."
"Dies ist kein Grund, mich für verrückt
auszugeben, um sich meiner zu entledigen, und mich mit Elektroschocks
einzuschläfern, damit ich die nachhaltige Erinnerung an meine
Energie verliere."
"All dies ist meine persönliche Sache
und interessiert Sie, ich spüre es, nicht; weil man die Erinnerungen
toter Dichter liest, aber den lebendigen würde man nicht einmal eine
Tasse Kaffee oder ein Glas Opium schicken, um sie zu stärken"
(Shintaro)
"Mein Leben hatte immer eine dunkle Aura, und diese Aura war im mexikanischen Hochgebirge, im Land der Tarahumaras, kein poetisches Bild, sondern bestand aus einer Reihe pestartiger, giftiger Dunstwolken, die in wütenden Wellen die Luft verdunkelten, 3-, 4-, 5- oder 6mal am Tag, und das fast einen Monat lang.
Wie gesagt, ich ritt ins Gebirge zu den
Tarahumara-Indianern und den magischen Peyotl-Pilzen hinauf wie ein
gelähmter Automat."
(Oliver)
"Der im Peyotl-Ritus erfahrenste
Priester, es muss gesagt werden, pisste am Schönsten und furzte am
eifrigsten und am Lautesten. Er war es auch, der mit dem Stolz einer
solchen groben Reinigung ein paar Augenblicke später auszuspucken
begann. Er spuckte aus, nachdem er wie wir alle Peyotl getrunken
hatte. Denn als die 12 Phasen des Tanzes abgeschlossen waren und die
Morgenröte anbrach, reichte man uns den zerstoßenen Peyotl, der wie
eine Art dünne Schlammbrühe aussah; und vor jedem wurde ein neues
Loch gegraben, das den Auswurf unserer Münder aufnehmen sollte, die
jetzt heilig geworden waren, weil Peyotl durch sie hindurch gegangen
war.
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